Nachdem EUR/USD im Dezember deutlich abgewertet hatte, begann das neue Jahr am 3. Januar mit einem neuen 13-Jahrestief bei 1,0339. Seitdem erholt sich der Euro allerdings sukzessive und liegt zum Monatsende wieder bei rund 1,08. Ob dies allerdings nachhaltend ist, muss sich erst noch erweisen. Entscheidend ist das Dezember-Hoch bei 1,0873. Gelingt auch darüber ein nachhaltiger Anstieg, würde dies für weiter bis über 1,14 steigende Notierungen sprechen. Aus jetziger Sicht ist aber auch eine erneute Abwärtsbewegung in Richtung des genannten Januar-Tiefs nicht unwahrscheinlich. Schon unterhalb von 1,06 müsste die Situation kurzfristig wieder negativ für die Gemeinschaftswährung bewertet werden. In diesem Fall rückt auch die Parität (Kursverhältnis von 1:1) wieder in den Fokus.
EUR/USD Chartanalyse
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